Surfmagazin Sylt
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DM Multivan Windsurfcup 2022 Sylt – ReCap und Gesamtergebnisse

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Insgesamt gesehen war es ein eher entspannter Windsurfcup. Nico Prien (GER-7, Starboard, Neil Pryde). rechnete sich nach seinem Sieg in Kellenhusen im Slalom durchaus Chancen gegen das gut besetzte Teilnehmerfeldfeld aus. Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Severne), der sich in bestechender Form befand, hatte ebenfalls Ambitionen. Und dann war ja noch Johan Soe, der amtierende U21 Europameister. Dazu kamen die üblichen Verdächtigen Michele Becker und Gunnar Asmussen, die nicht minder motiviert warten. Der Titelverteidiger Sebastian Kördel war nicht am Start. Hochmotiviert dagegen der Heidkater Vincent Langer, der den Slalomauf Sylt ebenfalls mehrere Male gewonnen hat.

So gut wie entschieden war die deutsche Meisterschaft im Slalom dann bereits nach den ersten beiden Eliminations am Donnerstag. Vincent Langer (GER-1, Fanatic, Duotone) gewann diese und setzte sich damit direkt zu Beginn an die Spitze des Teilnehmerfeldes. Danach gab es das für den Sylter Sommer typische Szenario. „Wind – nein – doch, wart mal gleich nein ooh… warten wir noch ein wenig“. Zeit für uns das ein oder andere Interviev durchzuführen. Die Athleten gaben sich tiefenentspannt. Vincent flachste mit ein paar Punkern und Nico startete einen Aufruf, seinen Vater wieder auf das Windsurfboard zu kriegen. Und am Windsurfing Chiemsee Stand stand die Crew ebenfalls bereit , obwohl diese in den Vorbereitungen für den 40. Geburtstag des Brands standen.

Am letzten Tag wurde noch einmal angeschossen und erneut war es Vincent Langer, der sich vor Prien und Wolf durchsetzte. Danach gab es noch ein paar Vorläufe, bevor Regen und Flaute dem Renngeschehen ein Ende bereitete. Somit holte der 35-jährige Vincent Langer seinen 22 Titel und seinen insgesamt fünften deutschen Meistertitel im Slalom. Den dritten Platz belegte Fabian Wolf. Somit kommen die besten drei deutschen Windsurfer im Slalom von der Ostseeküste.

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Die Wave Compettion war wesentlich spannender. Zwar hatte sich Holger Beer am ersten Tag des Cups gegen den Wahlsylter Chris Bünger durchgesetzt, doch der Wind und die Wellen ließen am nächsten Tag eine Doubleelimination zu. Chris Bünger hätte ein Sieg im Finale zur Deutschen Meisterschaft gereicht. Leider wurde mangels Wind das Finale abgebrochen und so blieb Holger Beer auf Rang 1. Dennis Müller mußte den Heat im Halbfinale gegen den starken Henri Kolberg zu seinem eigenen Entsetzen, trotz für ihn ungünstiger Winde, durchziehen. Der viel schwerere Norderneyer Müller hatte dann gegen Kolberg einen schweren Stand und verlor seinen dritten Rang.

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