Surfmagazin Sylt
Wavepoints:

40 Jahre Windsurfing Chiemsee

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Das American Bistro in Westerland war immer der zentrale Anlaufpunkt bei den Surfcups. Und wenn es richtig eskalierte, dann hatte Windsurfing Chiemsee seine Finger im Spiel. Hunderte von Leuten klebten sich Sticker wie „Ich bin zu haben“ oder „Komm nackt bring Geld mit“ und viele weitere Aufkleber auf die Klamotten. Und im Zentrum des kreativen Chaos standen die Feierbiester von Windsurfing Chiemsee. Doch alleine damit wurde der Fashionbrand nicht bekannt.

Es waren die ikonischen Logos, wie das Kängeruh oder der Springer, die gefühlt auf jedem T-Shirt prangten. Sie waren bunt, laut und durchgeknallt, die Motive die Martin Eskimo auf die Shirts brachte. Die Gründer Christoph und Martin Imdahl sind seit den 90er Jahren nicht mehr im Unternehmen, doch ihre Idee haben sie als Vermächtnis hinterlassen.

Nun feiern sie den vierzigsten Geburtstag ihrer Firmengeschichte. Wir haben in diesen vierzig Jahren eine Menge Modelabel gesehen oder selbst getragen. Oxbow, Naketano, Vision, Homeboy – einige sind nicht mehr existent oder in der Bedeutungslosigkeit versunken. War es der Zeitgeist, der diese Firmen vernichtet hat, die Firmenpolitik oder hat man einfach nur den Spirit verloren? Wahrscheinlich eine Mischung aus allem. Fehlende Authentizität ist meist die Kirsche auf dem Scherbenhaufen.

All dies findet man bei den Dudes vom Chiemsee nicht. Mögen sich die Gesichter zum Brand in den letzten vier Jahrzehnten verändert haben, die Identifizierung mit dem Label und der Spaß daran, Teil der Chiemsee-Familie sein, ist gleich geblieben.

Wir sind gespannt, wie es in den nächsten 40 Jahren läuft. Und ganz ehrlich -wir freuen uns darauf.

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