Diese Sportart ist ein Phänomen. Sie ist ein Millionengeschäft und kaum jemand kennt die wahre Geschichte des Sports, der sich in den letzten sechzig Jahren immer weiter entwickelt hat und dessen Fundament doch immer gleich blieb.
Skateboarding
Die meisten sind der Meinung, das Skateboarding erst in den 70er erfunden wurde. Und dass die Boards schon immer ihre ikonische Form hatten. Wir müssen ein wenig tiefer graben. 2012 habe ich das Buch „The Lost History of Longboarding“ begonnen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich erst 2016 fertig wurde. Wäre es 2014 fertig geworden, dann würde ich nun irgendwo Schampus saufen. Warum erkläre ich gleich. Das Phänomen Skateboarding hat auch mit Wellen zu tun. Es sind die Wellen der Popularität, die eine ganze Branche und ihre Protagonisten reich machen können, um sie dann binnen weniger Monate hart auf den Strand der Realität spuckt. Um zu verstehen, wieso jetzt ausgerechnet ich, der noch nicht einmal richtig Skateboarden kann, sich mit dem Thema so auseinandersetzt, machen wir einen kleinen Zeitsprung. Nur eine Dekade zurück. Wir starteten damals das Projekt „40inch Longboardmagazin“ Im Internet poppte damals eine Meldung auf: Larry Stevenson ist tot. Ich kontaktierte seinen Sohn und meine Reise begann.
Keiner kennt Larry Stevenson. Doch genauer betrachtet, kann man ihn als „the Godfather“ of Skateboarding bezeichnen. Durch ihn und seine Firma Makaha wurde das Skateboarding kommerziell extrem nach vorne gepusht. Und so ungern es die Puristen hören: Ohne Kommerz hätte diese ganze Geschichte nicht gegeben. Geld, Sex, Gier, Liebe und Haß sind der Hauptantrieb des Menschen. Und diese Triebe materialisieren sich in einem Sport, der nichts weiter braucht, als vier Rollen, zwei Achsen, ein paar Kugellager und ein Brett.

Nach dem Ableben Larry Stevensons wurde mir 2012 bewusst, dass die Pioniere des Skateboardings meist Männer waren, die bald nicht mehr unter uns sein würden. Ich begann also unsere Telefonrechnung in astronomische Höhen zu treiben, in dem ich in den USA Recherchen über den Rollsport anstellte. Von den USA nach Australien und von dort nach Griechenland…. Es war ein Irrgarten von Versionen.
Bis dahin war die Geschichte in Stein gemeißelt. Surfer begannen Anfang der 60er Jahre das Skateboarding zu erfinden, weil sie auch an Land surfen wollten und dann kamen die Z-Boys und mit dem Thrasher Magazin, Leute wie Tony Hawk. Der Ollie wurde erfunden und alles andere existierte nicht. Ungläubig schauen die Kids einen an, wenn man ihnen erklärt, dass die Form des „Streetskateboards“ erst 1984, also Jahrzehnte nach den ursprünglichen Boards entstanden. Für sie fängt die Geschichte erst dann an. Die Mär wird von ihren Vätern weitergetragen, die wiederum in den frühen Achtzigern angefangen haben und Titus Dittmann als Pionier ansehen.
Doch so war es nicht. Die wahren Pioniere sind namenlos. Wir beginnen in den 1950er Jahren, als Kinder Gokarts oder Seifenkisten bauten, andere konstruierten das, was später die frühe Form des Skateboards werden sollte.
Diese erste Art von Skateboard, die auf die frühen 1900er Jahre zurückgeht, war eigentlich eher ein Scooter. Es war mit Rollschuhrädern ausgestattet, die an einem Kantholz befestigt waren. Oft war an das Brett eine Milchkiste genagelt, aus der die Griffe zur Steuerung herausragten.
Im Laufe der nächsten Jahre veränderten die Kinder das Aussehen dieser Geräte, nahmen die Kiste ab und fuhren nur noch auf den Stahlrädern. Alternativlos. Vielleicht waren welche aus Holz dabei. Doch damals gab es nur Stahlräder. Zehntausende von Rollschuhen wurden demontiert und mit viel Freude auf Holzbretter gehämmert.
Das Aufkommen des Fernsehens sorgte für ein Bekanntwerden von Trend-Spielzeugen. Yo-Yos, Hula-Hoop-Reifen und dergleichen wurden immer beliebter auf dem Spielplatz. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand das Potenzial erkannte, das in den an einem Holzklotz befestigten Rollschuhrädern steckte.
Die Anfänge der kommerziellen Skateboard-Industrie brachten neue und aufregende technische Fortschritte mit sich, wie Rollen aus Ton, die das Fahren geschmeidiger machten und neue Tricks ermöglichten. Aber es bedeutete auch das Ende einer Zeit, in der Kinder fröhlich, chaotisch und erfinderisch ihre eigenen Spielzeuge erfanden. Der Erfindungsreichtum der Kinder von damals war erstaunlich.
Heutzutage heißt es: „Mama, ich brauche 200 Euro für ein neues Longboard, mein Deck ist total kaputt und die Räder und Achsen sind hinüber.“
In den späten 1950er Jahren wuchs das kommerzielle Interesse am Skateboard-Konzept, und 1959 erschien die ersten „Sidewalk Surfing Boards“ in den Verkaufsregalen. Den Terminus Skateboard gab es noch nicht. Ein kleiner Surfshop in Kalifornien hatte seine eigene kleine Kollektion von Boards in der Ausstellung und ein Modell hieß „Skateboard“- Bamm! –
Die Einführung kommerziell produzierter Skateboards fiel mit dem Aufkommen des Surfsports zusammen, und die Menschen begannen, das Reiten auf den Wellen mit dem Cruisen auf einem Brett an Land zu verbinden. In den 1960er Jahren hatte das Skateboarding unter den Surfern bereits eine große Anhängerschaft gefunden.
Aber als Larry Stevenson begann, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, wurde Skateboarding zu einem Massenphänomen. Ohne Internet. Ohne Instagram oder Facebook verkaufte eine Industrie, die noch konturlos war, über 50 Millionen Skateboards. In einem Zeitraum von drei Jahren wohlgemerkt. Statt Youtube, fuhren Marketing Teams in einer einzigen Party durch die USA und machten den Sport bekannt. The Quarterly Skateboarder erschien und ihr werdet es kaum glauben. Die Auflagen der ersten Skateboardzeiten lagen bei 800.000 Stück. In der Woche.
Dann, im Herbst 1965, starb das Skateboarding plötzlich. Minderwertige Produkte, Gier und eine Rollentechnologie, die veraltet war. Die Folge waren Unfälle und Verbote. In Kalifornien liefen Polizisten in Surfshops und ermahnten die Inhaber, den Verkauf von Skateboards zu unterlassen. Die Hersteller waren so sehr mit der Herstellung von Brettern beschäftigt, dass sie nur wenig für die Entwicklung getan hatten.
Abgesehen davon, dass sie die quietschenden Stahlrollen von Rollschuhen durch leichtgängigere Tonrollen ersetzten und die Achsen verfeinert wurden, gab es nur wenige technische Neuerungen. Einige Unternehmen entwickelten zwar qualitativ bessere Rollen, aber Tonräder waren am billigsten in der Herstellung. Die Gier der Branche sorgte für das jähe Ende. Nach einigen tödlichen Unfällen wurde das Skateboarden offiziell verboten.
Die Auswirkungen auf die Branche waren fatal. Makaha hatte zu diesem Zeitpunkt hunderttausende Boards am Lager und konnte diese einstampfen. Das Ergebnis kann sich jeder selbst ausrechnen. Larry patentierte 1971 noch eine bahnbrechende Erfindung, die jedoch nie anerkannt wurde. Lediglich ein paar Firmen zahlten ihm aus Respekt ein paar Dollar.

Die zweite Welle des Skateboardings 1972 – 1980
Politische Unruhen, Kriege, der Umbruch der Gesellschaft sorgte Ende de 60er Jahre für ein sinkendes Interesse am Skateboarding. Es war ohnehin verboten. Das Skateboarding verschwand zwar nicht völlig, aber es trat in eine Ruhephase ein, bis ein technologischer Durchbruch es wieder in den Vordergrund rückte.
1970 fand ein Surfer namens Frank Nasworthy beim Besuch der Firma eines Freundes ein Fass in dem sich Polyurethan – Rollen befanden. Ein Zufall. Produziert und storniert von der Rollschuhindustrie, fanden sie in ihm einen neuen Abnehmer.
Das Ergebnis war ein großartiges Fahrgefühl im Vergleich zu den Rollen aus Ton und Sägespäne, und 1973 hatten Nasworthys „Cadillac Wheels“ die zweite Welle des Skateboardens eingeleitet. Jerry Madrid übernahm übrigens die Firma ein paar Jahre später und hatte interessante Briefwechsel mit General Motors, wie ihr euch vorstellen könnt.
Achsenhersteller wie Independent, Bennett und Tracker begannen mit der Herstellung von speziell für das Skateboarding entwickelten Achsen. Über Nacht schossen die Boardhersteller aus dem Boden, und plötzlich wurde die Branche mit neuen Produkten und Ideen überschwemmt.
1975 brachte Road Rider das erste präzisionsgelagerte Rad auf den Markt und beendete damit die jahrelange Praxis mit losen Kugellagern, die immer wieder herausfielen. Auch hier war der Zufall zugegen. Der Angestellte eines Chemielabors baute heimlich Rollen nach und gab sie an einen örtlichen Skater weiter, der wiederum einen Wettbewerb gewann. Der Chef des fleißigen Mitarbeiters sah die Chance auf ein Produkt gekommen, welches die Branche revolutionieren sollte.
Millionen von Enthusiasten übten sich im Slalom-, Downhill- und Freestyle-Skateboarding. Das Magazin SkateBoarder wurde wiederbelebt und bald schlossen sich weitere Publikationen an, die hofften, vom Comeback des Skateboarding zu profitieren. Bruce Logan, Russ Howell, Stacy Peralta, Tom Sims und Gregg Weaver wurden in diesen Magazinen ausführlich vorgestellt und damit begann die Legende des Skateboardings, wie wir es heute zu kennen glauben.
Der Sport war wieder im Aufwind.
Der erste moderne Outdoor-Skateboardpark wurde 1976 in Florida gebaut, und bald folgten Hunderte weiterer Parks in ganz Nordamerika. Mit all den neuen Möglichkeiten, die die Skateparks boten, verlagerte sich das Skateboarding von der Horizontalen zur Vertikalen, und Slalom- und Freestyle-Skateboarding wurden allmählich weniger populär. Auch die Breite der Skateboards änderte sich von sechs bis sieben Zoll auf über neun Zoll. Diese Vergrößerung sorgte für eine bessere Stabilität auf vertikalen Flächen.
Zu den Spitzenfahrern der zweiten Welle gehörten Tony Alva, Jay Adams und Tom „Wally“ Inouye. Wes Humpston vermarktete die erste erfolgreiche Linie von Boards mit Grafiken unter dem Label Dogtown. Schon bald brachten Dutzende von Boardherstellern Grafiken unter ihren Brettern an.
Pool-Skating wurde sehr populär, und dank der besseren Technologie konnten die Skater nun auch Aerials ausführen und weit über das Coping hinausgehen. In den späten 1970er Jahren erfand Alan Gelfand den Ollie oder No-Hands-Aerial und brachte das Skateboarding auf die nächste Stufe. Die Wurzeln des Streetstyle entwickelten sich, als Skater begannen, vertikale Moves ins Flachland zu bringen. Dann begann die Skateboard-Kultur, sich mit Punk und New-Wave-Musik zu vermischen. Dank des kreativen Genies von Vernon Courtland Johnson von der Powell Corporation begannen Totenkopfbilder auf Skateboards zu erscheinen.
Aber die alte Nemesis des Skatens, die Sicherheitsbedenken, tauchten wieder auf. Ende 1980 gab es ein weiteres Todesopfer unter den Skateboardern, und erneut drehte sich die Spirale nach unten. Die Versicherungen wurden so hoch, dass viele Parkbesitzer ihre Pforten schlossen, und die Bulldozer kamen zum Einsatz.
Als BMX-Radfahren populär wurde und die Zeitschrift SkateBoarder sich in Action Now verwandelte, verließen viele Skater den Sport. Skateboarding wanderte wieder in den Untergrund. Aber selbst als die Skateparks verschwanden, baute ein Teil der Hardcore-Skater ihre Halfpipes und Rampen in Hinterhöfen und entwickelte den Sport weiter.
Die dritte Welle 1983-1991
Weitere rechtliche Auseinandersetzungen und die Konkurrenz durch andere Jugendsportarten wie BMX-Radfahren führten in den frühen 1980er Jahren zu einer zweiten Brachperiode für das Skateboarding.
Es wurden zwar Skate-Wettbewerbe veranstaltet, aber die Teilnehmerzahl war gering und die Preisgelder waren noch geringer. Aber wie in der Vergangenheit hielt ein Kern von engagierten Skatern den Sport am Leben.
1981 begann das Thrasher-Magazin zu erscheinen, um Hardcore-Skater mit Informationen über die Skateboard-Szene zu versorgen. Sie wurde zum Gamechanger. Ein Sprachrohr der Anarchie, das dem Skate and Create der Vorgänger ein Skate and Destroy entgegenschleuderte.
1983 erkannten die Skateboardhersteller den Aufschwung des Sports, und die Zeitschrift Transworld Skateboarding betrat die Skateszene. Das Vert-Riding kam 1984 in Schwung, dicht gefolgt vom Street-Style-Skaten. Startrampen wurden populär.
Powell Peralta schuf „The Bones Brigade Video Show“, die dem Skateboarding zu neuer Popularität verhalf. Zahlreiche Vert-Champions traten auf, darunter Christian Hosoi, Lance Mountain, Neil Blender und Tony Hawk. Auf der Straße kreierten Mark Gonzales, Natas Kaupas und Tommy Guerrero neue Ollie-Varianten.
Auch Freestyle-Skateboarding war Teil der Szene, und Rodney Mullen dominierte alle Wettbewerbe. Die Lizenzgebühren für Boards und die Gewinne bei Wettbewerben stiegen, und einige professionelle Skater verdienten bis zu 10.000 Dollar im Monat.
Die National Skateboard Association unter der Leitung von Frank Hawk veranstaltete zahlreiche Wettbewerbe in ganz Nordamerika und schließlich in der ganzen Welt. Dutzende neuer Hersteller tauchten auf, aber Mitte bis Ende der 1980er Jahre beherrschten drei den Großteil des Skatemarktes: Powell Peralta, Vision/Sims und Santa Cruz.

Die Skateboard-Schuhe von Airwalk, Vans und Vision erfreuten sich großer Beliebtheit, ebenso wie die Skatemode, selbst bei Nicht-Skatern. Gegen Ende des Jahrzehnts verlagerte sich der Schwerpunkt auf das Street-Skaten, und das Vert-Riding wurde weniger populär.
Mehrere professionelle Skater beschlossen, die großen Hersteller zu verlassen und ihre eigenen Skateboardfirmen zu gründen. Einer der ersten, der dies tat, war Steve Rocco, der World Industries gründete.
Das New-School-Skateboarding war geboren. Der Schwerpunkt lag auf Ollies und technischen Tricks, und es entwickelte sich eine ganz neue Einstellung.
Die wirtschaftliche Rezession versetzte Anfang der 1990er Jahre allen Branchen einen Dämpfer. Auch Skateboarding hatte mit einem neuen Feind zu kämpfen – Rollerblading.
Wie in der Vergangenheit blieb ein Teil des harten Kerns dem Sport treu, aber diesmal war die Abwanderung nicht so groß wie in der Vergangenheit. Das Rollerblading wurde zu einem Trendsport, der nur eine Zeitlang wirklich groß war.
Das Aufkommen von Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen und Internet führte zu einer größeren weltweiten Bekanntheit des Skateboardings. Die „Babyboomer“ – die Nachkommen der Babyboomer – kamen in ihre rebellischen Teenager-Jahre.
Diese Tatsache in Verbindung mit ihrer beträchtlichen Kaufkraft führte zu einer vierten und möglicherweise dauerhaften Welle des Skateboardens.
Die Kinder, die in den 1970er Jahren mit dem Skaten begonnen haben, haben jetzt selbst Kinder, denen sie den Spaß und die Befreiung des Skateboardens weitergeben wollen. Und viele dieser jungen Mütter und Väter kramen ihre alten Bretter hervor und gehen selbst wieder auf den Asphalt.
Mitte der 1990er Jahre war das Skateboarding wieder im Kommen, und die vierte Welle hatte begonnen. 1995 erlangte Skateboarding bei den ESPN 2 Extreme Games große Aufmerksamkeit. Zeitgleich entwickelte sich das Longboarding immer weiter.
Hersteller von Skateboard-Schuhen wie Etnies und Vans begannen, riesige Mengen an Produkten zu verkaufen, und auch andere Weichwarenhersteller wollten von der erneuten Popularität des Skateboardens profitieren.

Ende der 1990er Jahre lag der Schwerpunkt des Skateboardens nach wie vor auf dem Streetstyle, und die Branche war mit zahlreichen Herstellern und Vermarktern besetzt. In vielen Fällen entwickeln die Profi-Fahrer ihre Produkte selbst und leiten ihre eigenen Unternehmen.
Das Longboarding, der Ursprung des Skateboardings erlebt ein Comeback, und das Downhill-Skateboarding erreicht eine ganz neue Dimension. Es war der Gegenentwurf zum Streetstyle und gewann immer mehr Anhänger. Firmen wie Sector9, Landyachz und Carver wurden gegründet und von der Masse der Skateboarder belächelt.
In Kalifornien wurden dank einer Gesetzesänderung wieder öffentliche Skateboard-Parks gebaut. Die harte Arbeit von Jim Fitzpatrick und der International Association of Skateboard Companies (IASC) hat dafür gesorgt, dass andere Bundesstaaten folgen werden, und in den nächsten Jahren sollen weitere Parks gebaut werden.
Immer im Windschatten: Der Longboardsport, der von 2004 bis 2015 so extreme Wachstumsraten hatte, das die Boards teilweise ausverkauft waren. In Deutschland kam dieser Trend 2012 an. Millionen von Boards wurden verkauft. Publikationen über das Longboarding wurden den Publishern aus den Händen gerissen. Unser Magazin erreichte in dieser Zeit unglaublich viele Menschen. Nur das Buch „The Lost History of Longboarding“ kam zu spät auf den Markt. Es war das eine verflixte Jahr, dass ich versäumt hatte. Es verkaufte sich rund 1000x, doch das war kein Vergleich mit ähnlichen Projekten, die noch zwei Jahre vorher veröffentlicht wurden.

Parallel zu allem entwickelte sich seit 1996 ein Sport, den Carver Skateboards bereits seit 1996 pushte. Das Surfskaten. In Europa kam es 2014 an. Mit dem Aufstellen einer Whitezu Ramp auf der ISPO explodierte die Branche. Im letzten waren die Boards weltweit ausverkauft. Die Wachstumsraten sind immens. Der Grund hierfür ist in den 60er Jahren zu finden. Ihr erinnert euch an die Surfer, die auch an Land surfen wollten. So ist das Skateboarding endlich da angekommen, wo es vor rund 60 Jahren gestartet ist. Die meisten Pioniere von damals schauen von ihrer Wolke und freuen sich.